Wie alles begann ...
Alpakas und Lamas sind sehr außergewöhnliche Tiere, die normalerweise in Südamerika zu finden sind. Sie sind außerdem gemeingefährlich: wenn man ihnen zu lange in ihre großen Augen schaut, verliebt man sich sofort und möchte sie selber besitzen.
So ging es uns, als wir im Jahr 2015 das erste Mal einem Alpaka gegenüberstanden und in seine wunderschönen Augen schauen konnten. Die Suche nach einer geeigneten Weide erwies sich aber in den folgenden Jahren als ziemlich schwierig und zog sich lange hin. Im Frühjahr 2019 hatten wir dann endlich das große Glück, eine geeignete Weide gefunden zu haben.
Natürlich informierten wir uns in den vorherigen Jahren ausführlich über die Haltungsvoraussetzungen, kauften diverse Fachliteratur und besuchten Alpakaausstellungen.
So konnte dann ziemlich schnell unser Alpakatraum umgesetzt werden, da wir einen Züchter gefunden hatten, der damals sehr viele Tiere zum Verkauf anbot.
Wie ging das nochgleich ... „schau einem Alpaka nie zu lange in die Augen, …!“?
Unser Plan war eigentlich, mit zwei bis drei Tieren anzufangen. Aber zum Schluss entschieden wir uns für sechs Tiere. Jedoch mussten noch einige Vorbereitungen, sprich Zaunbau, Stalleinrichtung, Futterbeschaffung, usw. getroffen werden. Außerdem stand noch ein Einsteigerkurs zur Alpakahaltung auf dem Plan.
Am 10. Juni 2019 war es dann soweit und wir begrüßten, nach einer zugegeben fast schlaflosen Nacht, unsere sechs neuen Familienmitglieder.
Aber bei der reinen Alpakahaltung sollte es nicht bleiben, da uns immer wieder Zaungäste nach Alpakawanderungen fragten. Also beschlossen wir, uns den bürokratischen Hürden zu stellen und dürfen jetzt nach ca. zwei Jahren Haltungserfahrung und mehreren Seminaren ab Frühjahr 2021 Alpakawanderungen anbieten.